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Im Februar 2020 haben sich die Entscheider beim TTC OE Bad Homburg im Haus des früheren 1. Vorsitzenden Martin Baugard, der ein Stockwerk zur Geschäftsstelle des TTC OE umfunktioniert hat, zusammen gesetzt, um einen wegweisenden Beschluss für die Zukunft des Ober-Erlenbacher Tischtennis-Clubs zu fällen. Zum einen waren das die beiden Geschäftsführer Mirko Kupfer und Bernd Röschenthaler und der Sportliche Leiter Sven Rehde, die sich gemeinsam um die Geschicke des ausgegliederten Profiteams kümmern. Zum anderen Vorstandsmitglieder um Präsident Wolfram Schubert und dessen Stellvertreter Björn Sobek.

Es herrschte Einigkeit im Hause Baugard an jenem Abend, und das hat sich seitdem auch nicht geändert: Der TTC OE Bad Homburg bewirbt sich erstmals um eine Lizenz für die 1. Liga. Unter den Anträgen, die bei der Deutschen Tischtennis-Bundesliga (TTBL) Sport GmbH eingegangen sind, befand sich also erstmals auch ein Schriftstück, das aus dem Taunus abgesendet worden ist.

„Wir wollen es gemeinsam durchziehen, wenn es irgendwie geht“, sagte Röschenthaler damals, das sei Tenor in dieser Sitzung gewesen. Das bisherige Saisonbudget von 80 000 bis 100 000 Euro müsste verdoppelt werden, um in der 1. Bundesliga mitspielen zu können. Sponsoren haben den umtriebigen Ober-Erlenbacher Tischtennisfreunden aber nicht gleich die Türen eingerannt, schon gar nicht seitdem die Corona-Pandemie im März 2020 auch die Wirtschaft lahmgelegt hatte. Jedoch, so sagte es Geschäftsführer Röschenthaler, seien Türen geöffnet worden, seit der Verein am Anfang des Jahres sogar über einen Rückzug aus der 2. Liga nachdachte.

Die sportlichen Voraussetzungen hatte der TTC OE nach Abbruch der Saison 2019/2020 bereits erfüllt. Als Spitzenreiter, mit zwei Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten, feierte der Zweitligist erstmals den Meistertitel in der Vereinsgeschichte und war somit aufstiegsberechtigt. Nachdem sich sonst kein Team aus der 2. Bundesliga für eine Lizenz in der höchsten deutschen Spielklasse beworben und der bisherige Erstligist TTC Indeland Jülich seinen Rückzug aus dem Oberhaus verkündet hatte, war der Aufstiegsplatz in die 1. Tischtennis-Bundesliga für den TTC OE sicher.

Der TTC OE hatte schon zu Beginn aller Planungen für die neue Saison fest vor, den Rumänen Rares Sipos (19) und Lev Katsman (18), die zu den größten Talenten im Tischtennis gezählt werden, zu halten. Ebenfalls hat das Management schon frühzeitig dem U23-Nationalspieler Nils Hohmeier (22) ein Angebot unterbreitet.

„Wir haben mit Maxim Grebnev den vierten Spieler für die Bundesliga-Saison 2020/21 verpflichtet“, verkündete Sven Rehde, der Sportliche Leiter des TTC OE, Ende März. Rehde freut sich vor allem darauf, dass die Profimannschaft mit dem russischen Duo Lev Katsman und Maxim Grebnev künftig über ein Doppel verfügt, das auch hohen internationalen Ansprüchen genügt.

Die größte Hürde für die weitere Planung: Ein Budget von rund 200 000 Euro muss den Wirtschaftsprüfern der TTBL nachgewiesen werden, um eine hochveranlagte Mannschaft bezahlen zu können, die in einer Spielklasse mit Timo Boll und Co. für Furore sorgen soll. Ein Crowdfunding, das der TTC OE bereits Ende Februar parallel zur Lizenzbewerbung startete, sollte neben Sponsorengeldern weitere Mittel einbringen. „Das Aber ist immer die finanzielle Seite im Sport“, sagte Rehde zum damaligen Zeitpunkt.

Mitte Mai verpflichteten mit Gustavo Tsuboi die glühenden Tischtennis-Freunde aus dem Hochtaunus einen 35 Jahre alten Profi, der zu den Top 50 der Corona-bedingt eingefrorenen Weltrangliste zählt. Auf Platz 44 rangiert der Brasilianer, der zuletzt für den TTC Neu-Ulm und Werder Bremen in der Eliteliga aufschlug, retournierte und schmetterte. „Gustavo soll vor allem in den wichtigen Spielen unser junges Team führen“, erläutert Kupfer den Transfer. Mit der anschließenden Verpflichtung eines neuen Trainers, den 39-jährigen Kölner Tobias Kirch, hat der Club seine Kaderplanung abgeschlossen. „Der Schwerpunkt liegt auf der Vorbereitung und Betreuung der Mannschaft an den Spielwochenenden“, erläutert Kupfer, auch die Aufstellung des Teams obliegt natürlich dem Trainer.

Im Juli 2020 galt es die dritte Stufe des Lizenzierungsverfahrens zu nehmen. Dann mussten die TTBL-Bewerber 80 Prozent des Saisonetats unter Dach und Fach gebracht haben. „Wir kriegen es hin.“ Dessen war sich Sven Rehde inzwischen sicher. Denn die 80.000 Euro, die im April noch fehlten, waren inzwischen auf 30.000 Euro geschrumpft. Einige potenzielle Sponsoren vertrösteten den Verein um einige Monate, die Coronakrise hat überall ihre Spuren hinterlassen. Zudem war auch noch nicht klar, ob für die kommende Saison mit Zuschauereinnahmen kalkuliert werden kann. Sehr gefreut hat sich Rehde über die Beteiligung an dem Crowdfunding, das die finanzielle Lücke weiter geschlossen hat. Dort seien vor allem Privatleute in Erscheinung getreten und hätten dem Verein mit großen und kleinen Beträgen unter die Arme gegriffen.

Am 03. August 2020 war es soweit: Alle zwölf Bewerber, auch Aufsteiger TTC OE Bad Homburg, erhielten die Lizenz für die neue Saison 2020/21 in der Tischtennis Bundesliga. Zusammen mit einem Wirtschaftsprüfungsunternehmen hat sich die TTBL Sport GmbH in den zurückliegenden Monaten mit den Lizenzanträgen der Bewerber befasst und die Voraussetzungen der Vereine hinsichtlich der rechtlichen, personellen, administrativen, infrastrukturellen und finanziellen Kriterien geprüft. Auf dieser Grundlage erfolgte die Lizenzvergabe durch den Aufsichtsrat der TTBL Sport GmbH.

Die monatelangen Mühen haben sich gelohnt. Seit einigen Jahren hatten wir als familiär geführter Einsparten-Club den Bundesliga-Aufstieg als hehres Ziel verfolgt. Und jetzt hat es tatsächlich geklappt. „Die Anspannung ist so groß gewesen. Ich bin total erleichtert, sicher, aber es geht ja schon wieder weiter. In viereinhalb Wochen beginnt die Saison.“, sagte Sven Rehde, nachdem er die langersehnte Nachricht der Tischtennis-Bundesliga per E-Mail erhielt.

Am 06. September 2020 ging es dann endlich los: bei der Heimspiel-Premiere in der TTBL war Konkurrent TTC Neu-Ulm zu Gast. Anfangs noch mit erlaubten 200 Zuschauern, gab es aber bereits beim nächsten Heimspiel-Kracher gegen TTC Zugbrücke Grenzau das erste Geisterspiel im Wingert-Dome. Doch trotz fehlender Zuschauer-Unterstützung konnte die Mannschaft mit großem Teamgeist durch einen Sieg die ersten Punkte der TTBL-Saison einfahren. Aktuell steht die Mannschaft auf dem 11. Tabellenplatz und will in der Rückrunde noch einen drauf legen und so weitere Punkte sammeln.

Der TTC OE Bad Homburg bedankt sich bei allen Helfern, Partnern und Sponsoren, die uns auf dem Weg in die TTBL in den letzten Jahren begleitet haben, allen voran den Machern beim TTC OE Mirko Kupfer (1. UG-Geschäftsführer), Bernd Röschenthaler (2. UG-Geschäftsführer TT OE Bad Homburg), Sven Rehde (Sportlicher Leiter)!

Nach lediglich 2 Wochen Pause starten wir bereits wieder in die Rückrunde. Der Terminplan ist eng gesteckt in diesem Jahr 2021.

Zum Auftakt in die Rückrunde erwarten wir den aktuellen Tabellenführer aus Düsseldorf. Düsseldorf hat erfolgreiche Wochen am Jahresende hinter sich. Erst gewannen sie Mitte Dezember die Champions League Bubble im rein deutschen Finale gegen den 1.FC Saarbrücken Tischtennis, bevor sie 3 Tage später im Spitzenspiel gegen die TTF Ochsenhausen die Tabellenführung verteidigen konnten. Aktuell muss man einen Mann hervorheben im Team Düsseldorfs Anton Kallberg. Mit 8 Siegen und 0 Niederlagen der MANN der Champiopns League Bubble und auch gegen Ochsenhausen ließ er nichts anbrennen und führte seine Mannschaft zum Sieg. Wir haben also nichts zu verlieren. Erinnern wir uns doch kurz zurück…Anfang November reisten wir nach Düsseldorf und Maksim Grebnev kam zu seinem ersten Einsatz im TTC OE Trikot. Er spielte bravurös gegen Timo Boll und zwang ihn in den 5.Satz. Ebenso Rares Sipos, der auch Anton Kallberg in den 5.Satz zwang und Lev Katsman der über 4 Sätze Kristian Karlsson unterlag. Am Ende stand eine erwartete 3:0 Niederlage zu buche, aber 5 Satzgewinne können sich durchaus sehen lassen. Wir haben also nichts zu verlieren…wir haben in der Vorrunde gute Spiele gezeigt; so soll es auch in der Rückrunde sein.

Einziger Wehrmutstropfen…auch die Rückrunde startet ohne Zuschauer. Somit seid alle live dabei im Livestream.

Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch und einen guten Start ins neue Jahr 2021.

Ein Jahr, von dem wir noch lange erzählen werden, neigt sich dem Ende zu. Gerne haben wir traditionell im Rahmen unserer Weihnachtsfeier auf die vergangenen 12 Monate zurückgeblickt. Leider können wir dies in der augenblicklichen Situation nicht in der gewohnten Form tun. Deshalb möchte sich der TTC OE auf diesem Weg ganz herzlich bei allen für die großartige Unterstützung und euer unermüdliches Engagement im Jahr 2020 bedanken. Wir bedauern es sehr, dass die normalen Vereinsaktivitäten, über das Training hinaus, in diesem Jahr viel zu kurz gekommen sind.

Sportliches Highlight in 2020 war die Meisterschaft unseres Teams in der 2. Liga und der damit verbundene Aufstieg in die TTBL. Ganz aktuell konnten wir den 1. TTBL Sieg unserer Vereinsgeschichte gegen Grenzau feiern. An dieser Stelle ein großer Dank für eure Unterstützung und das wir unseren professionellen Auftritt für die TTBL wieder steigern konnten! Die Saison 19/20 wurde leider abgebrochen und auch die aktuelle Runde 20/21 für alle Teams, außer der Bundesliga, auf eine Einfachrunde verkürzt. Noch vor Beginn der Pandemie konnten wir je zwei Jugendranglisten und GEWO Camps in diesem Jahr ausrichten. Wir waren einer der ersten Vereine deutschlandweit, der im Mai unter einem genehmigten Hygienekonzept trainieren konnte. Wir können stolz auf uns sein, dass wir dies durch unseren Zusammenhalt (Abstand halten im Training) als TTC OE erreicht haben!

Trotz aller Anstrengungen ist auch an unserem Verein die Pandemie nicht spurlos vorbeigegangen. Wir haben durch Austritte 10% unserer Mitglieder verloren und konnten nicht wie erhofft vor Zuschauern in der Bundesliga spielen.

Was bringt das neue Jahr? Hoffnung, dass es einfacher wieder „normal“ wird. Sicher werden dann die Dinge, die wir immer als selbstverständlich angesehen haben, etwas Besonderes sein und wir werden diese mehr wertschätzen. Wir hoffen, dass es wieder möglich sein wird, sich mit den anderen TTC OE’lern zu treffen. Wir hoffen, nach dem Training gemeinsam zusammenzusitzen und nach den Spielen gemeinsam Essen zu gehen. Wir hoffen, uns wieder mit anderen im Wettkampf messen zu können und einfach gemeinsam nach Siegen zu feiern. Mit dieser Hoffnung gehen wir optimistisch ins neue Jahr!

Euch und euren Familien wünschen wir ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021. Genießt die besinnlichen Tage über Weihnachten und lasst es euch gut gehen. Bleibt gesund!

Der Vorstand des TTC OE

Es weihnachtet sehr; doch vor den ruhigen und besinnlichen Tagen stand für unseren TTC OE die 8. und damit letzte Auswärtsfahrt der Vorrunde an. Es ging bereits in die 2.Partie in diesem Jahr gegen unsere Freunde aus Grünwettersbach. Ja richtig Grünwettersbach die 2. Diese Partie gab es bereits im Oktober im Pokalviertelfinale. Damals wie heute unterlagen wir mit 0:3. Es war nicht unser Tag. In der Betrachtung des gesamten Spiels, konnten wir in keiner Sekunde an unsere Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. 0:3, 1:3 und 2:3 hieß es am Ende und ein, auch in dieser Höhe, verdienter Sieg für den ASV. Aber fix von vorn. Um 10:00 Uhr ging die Reise los in das knapp 150km entfernte Grünwettersbach, in der Nähe von Karlsruhe. Ankunft kurz vor 12h und noch eine Kleinigkeit essen. Ab 13h war Warm-Up und einspielen angesagt. Um 15h ging es dann mit dem ersten Aufschlag in das letzte Spiele der Vorrunde. Wir stellten dem dann doch für dieses Spiel favorisierten ASV folgende Aufstellung dagegen: Katsman – Hohmeier – Sipos und erstmals Tayler Fox. Für den ASV, der auf den erkrankten Deni Kozul verzichten musste, standen uns gegenüber Wang Xi – Dang Qiu und Tobias Rasmussen. Am Ende waren wir, trotz der Möglichkeit auf einen Spielgewinn, auf verlorenem Posten. In der Partie Xi gegen Hohmeier verliefen die beiden ersten Sätze ausgeglichen, Satz 3 war deutlich und am ende ein 3:0 für den ASV. Spiel 2 zwischen Dang Qiu und Lev Katsman ging gut los für uns mit dem Satzgewinn. Dann jedoch war die Partie komplett in ASV – Hand und am Ende ein 3:1 für den ASV. Spiel 3 zwischen Tobias Rasmussen und Rares Sipos war an diesem Tag das spannendste Spiel. Es ging hier in den fünften Satz, der bis zum 5:5 ausgeglichen war. Am Ende ging dieser Satz jedoch auch an den ASV und somit das 3:0. Nach 5 sieglosen Spielen für den ASV, sehr häufig mit 2:3, war dies ein versöhnliches Ende. Wir gehen somit als Vorletzter in die Pause, die jedoch nicht lange anhält, denn bereits in 2 Wochen geht es bereits wieder los.

Wir hätten unsere TTBL – Premiere gerne häufiger mit ihnen geteilt, aber was kam war so nicht vorhersehbar. Wir wünschen uns, das 2021 hoffentlich bald wieder besser wird.

Wir wünschen ihnen allen, ein ruhiges, ein besinnliches und vor allem aber gesundes Weihnachtsfest. Genießen sie die freien Tage und hoffen wir auf das Jahr 2021. Auch wünschen wir ihnen bereits jetzt einen guten Rutsch in das Jahr 2021. Es wird besser werden, wir müssen nur daran glauben.

Hallo liebe Tischtennisfreunde, hallo liebe Tischtennisfans,

wie wir vor knapp 2 Wochen berichteten unterstützen wir ab dieser Saison den Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. 

Das Auswärtsspiel beim haushohen Favoriten von den TTF Liebherr Ochsenhausen endete mit der erwarteten Niederlage. Nichts desto trotz können wir wieder erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Ein 3:1 und wieder einmal eine Niederlage im 5.Satz für Rares, besiegelten die Niederlage. Das ist am Ende verdient und auch eine ganz andere Hausnummer gegen den Tabellenzweiten, der zwar ohne Hugo Calderano antrat, dennoch mit einem sehr gut aufgelegten Simon Gauzy. Gegen die Aufstellung Gauzy – Kubik und Jha stellten wir Katsman – Hohmeier – Sipos dagegen.

Im ersten Einzel Gauzy gegen Hohmeier. Nils war bereit für die Überraschung. Leider ging es jedoch viel zu schnell. 3:0 hieß es am Ende für Simon Gauzy.

Spiel 2 endete mit 2 Debuts. Debut 1 für  Maciej Kubik in seinem ersten Einzel für Liebherr Ochsenhausen und auf unserer Seite, der erste Einzelsieg für Lev, nach aufregenden Wochen mit vielen 5-Satz Niederlagen. Vllt. Ist jetzt der Knoten geplatzt.

In Spiel 3 war die Überraschung drin, leider jedoch am Ende wieder einmal ein verlorener 5.Satz auf Seiten des TTC OE und Rares Sipos. Somit nahm das Spiel seinen erwarteten Lauf und endete mit 3:1 für den Tabellenzweiten, den Simon Gauzy zeigte auch in seinem 2.Einzel seine Klasse und gewann auch hier mit 3:0 gegen Lev.

Weiter geht’s mit unserem letzten Heimspiel der Vorrunde gegen den TSV Bad Königshofen.

Herzliche Willkommen Bad Königshofen, hieß es am heutigen Sonntag im Wingert Dome. Ein hoffentlich spannendes Spiel stand uns bevor, daß wir in der Aufstellung Tsuboi – Katsman – Sipos – Hohmeier angingen. Unsere Gegner traten in folgender Aufstellung an: Steger – Salifou – Ort – Zejlko.

Um 15h gings los mit der Partie Gustavo Tsuboi gegen Abdel-Kader Salifou. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einem ausgeglichenem 2.Satz endete die Partie mit 3:1 für Gustavo und unserer 1:0 Führung. Ein Start nach Maß für unsere Jungs. Das soltle Auftrieb geben.

Partie 2 sollte sich deutlich spannender gestalten, was vorher sicher niemand erwartet hätte, denn kein geringerer als Bastian Steger stand auf der anderen Tischseite gegenüber von Lev. Es sah nach einem leichten und sicheren Gang für Bastian Steger aus, doch Lev kam zurück. Nach verloren Sätzen 1+2 mit 11:13 und 7:11 kämpfte er sich zurück ins Spiel und nach einem 11:8 und 11:6 ging es in den entscheidenden 5.Satz. Dieser war dann letztendlich ausgeglichen, zeitweise mit einer Führung für Lev, der diese jedoch am Ende leider nicht ins Ziel retten konnte. 11:13 aus der Sicht von Lev und damit seine 5 Niederlage im 5.Satz…brutal brutal, aber am Ende war die Erfahrung der Vorteil.

Spiel 3 zwischen Rares Sipos und Kilian Ort war minder spannend. Auch hier erwarteten uns am Ende 5 hochspannende Sätze, mit dem besseren Ende für Rares. Gut gekämpft, durchgebissen und am Ende, nach starker spielerischen und kämpferischen Leistung, mit 7:11 / 11:7 / 9:11 / 11:8 und nochmals 11:8 für den TTC OE. Die 2:1 Führung…was passiert heute noch im Wingert Dome?

Spiel 4 und Nummer 1 gegen Nummer 1…nicht minder spannend. Liegt heute eine Überraschung in der Luft??? Satz 1 mit dem besseren Start für Bastian Steger; schnell gewinnt er Satz 1 mit 8:11. Die folgenden Sätze gingen jedoch an den TTC OE und Gustavo Tsuboi; 11:9 und 11:8…man man man…noch 1 Satz…aber es sollte nicht sein. Satz 4 war ausgeglichen bis kurz vor Schluss, ging aber am Ende mit 8:11 nach Bad Königshofen. Satz 5 musste die Entscheidung bringen…für den TTC OE oder geht es im Doppel weiter…am Ende war es das Doppel, den Bastian Steger gewann Satz 5 letztendlich deutlich mit 5:11; somit steht es 2:2 und das Doppel musste die Entscheidung bringen. Hier standen sich gegenüber Katsman / Hohmeier gegen Ort / Zeljko. Ein sehr sehr guter Start der Gäste in den Sätzen 1 und 2. Unsere Jungs wurden im wahrsten Sinne des Wortes „überrollt“. Schnell gingen die Sätze mit 5:11 und 6:11 an die Gäste. Satz 3 ging mit 11:9 an den TTC OE…geht es auch jetzt in den 5.Satz? Leider nein…9:11 ging dieser Satz an den TSV und somit war unsere 2:3 Niederlage besiegelt. Großes Spiel, großer Kampf auf beiden Seiten mit dem glücklicheren Ende, aber am Ende aufgrund des Doppels verdienten Sieg für den TSV Bad Königshofen. Wieder einmal heißt es für uns: Gut gespielt, gut gekämpft – aber trotzdem verloren. Irgendwie hat dieses Spiel keinen Verlierer verdient.

Noch 1 Spiel in der Rückrunde bei unseren Freunden vom ASV Grünwettersbach am kommenden Sonntag um 15h. Seid wie immer gerne live dabei. Euch nun noch einen schönen 3.Advent…genießt die letzten Stunden mit Kerze Nummer 3.

Das 2.TTBL – Heimspiel brachte nach langem warten den 1.Sieg. Nach hartem Kampf konnte man am vergangenen Sonntag nach fast 4h Spielzeit das Kellerduell gegen den TTC Zugbrücke Grenzau für sich entscheiden. Am Ende hieß es 3:2 für den TTC OE.

Doch ausruhen geht nicht! Am kommenden Wochenende stehen gleich 2 Spiele auf dem Programm. Es geht es für unsere Jungs direkt weiter. Am morgigen Freitag steht unser Nachholspiel in Ochsenhausen und am Sonntag direkt das 3.Heimspiel gegen Bad Königshofen vor der Tür.

In Ochsenhausen treffen wir am Freitag Abend nicht nur auf den Favoriten, sondern auch auf einen unserer Aufstiegsspieler der Saison 19/20 Samuel Kulczycki. Wir freuen uns ihn wieder zu sehen.

Nichts desto trotz wollen wir, mit viel Selbstvertrauen im Gepäck, wieder einen großen etwas ärgern. Wir werden sehen, was draus wird.

Und am Sonntag geht es dann gleich weiter…das 3.Heimspiel der Saison gegen Bad Königshofen. Weiterhin ohne Zuschauer. Ein erfahrenes Team kommt nach Bad Homburg, angeführt von den beiden deutschen Spielern Bastian Steger und Kilian Ort. Auch hier und das ist selbstverständlich, werden wir alles in die Waagschale werfen und sehen was rausspringt.

und da ist er…der 1.Sieg in der TTBL für den TTC OE Bad Homburg

Der heiße Tanz auf der Rasierklinge. Das Kellerduell entwickelte sich zur Nervenschlacht.

Die Mannschaft versammelte sich bereits am frühen Freitag Nachmittag in Bad Homburg, um sich akribisch auf das Match gegen den TTC Zugbrücke Grenzau vorzubereiten.

Zum Match am Sonntag waren dann letztendlich alle Lizenzspieler anwesend, um dem gesamten Team den notwendigen Rückhalt zu liefern.

In der Aufstellung Tsuboi – Sipos – Katsman gingen wir dann in die Partie. Auf der anderen Seite der TTC aus Grenzau. Ein Mammutprogramm mit 4 Spielen in 8 Tagen, aber es hat ihnen sichtlich gut getan.

Sie traten in folgendes Besetzung an: Sgouropoulos – Pletea – Karakasevic.

Im 1.Einzel hieß es dann Gustavo Tsuboi gegen Pletea. Ein enges Match mit dem besseren Ende für den TTC OE. Aber von vorne…enge Sätze von Minute 1 an. Großartige Ballwechsel und es ging hin und her. Der erste Satz ging mit 8:11 nach Grenzau und die Partie bleib weiter spannend und es ist wirklich hervorzuheben, das spiel hätte Zuschauer verdient und alle wären auf ihre Kosten gekommen. Es wäre das Eintrittsgeld wirklich wert gewesen. Satz 2 konnte Gustavo nach großem Kampf für sich entschieden und wie sagt man so schön, den Satz am Ende „klauen“. Satz 3 verlief weiter spannend; gute von vor allem abwechslungsreiche Ballwechsel mit dem besseren Ende zum Satzgewinn mit 9:11 für den TTC Zugbrücke. Der 4.Satz war der schnellste; Gustavo legte gut los ging immer mit 2-3 Punkten in Führung und gewann den 4.Satz am Ende klar mit 11:4. Wie gesagt, es war das erwartete, spannende Spiele im Tabellenkeller. Satz 5 ging am Ende verdient an den Gastgeber aus Bad Homburg mit 11:7. Das war die wichtige 1:0 Führung und konnte eigentlich nur Auftrieb bringen für den Rest der Mannschaft. Lets go on…

Einzel Nummer 2 gab es bereits einige Male auf großen Jugend- und Juniorenturnieren – Rares Sipos gegen Ioannis Sgouropoulos. Heute war der Grieche der bessere Spieler am Tisch. Ein schnelles spiel, daß bereits nach knapp 20 Minuten komplett zu Ende war. 1:3 aus Sicht des heimischen TTC OE. Somit ging es mit einem 1:1 in die kurze 10minütige Pause.

Spiel 3 gab es bereits in der Pokalvorrunde der Saison 19/20  im Wingert Dome. Damals war „Kara“ wie er genannt wird noch für die Champions Düsseldorf aktiv. Und damals gewann Lev Katsman mit 3:1 nach Sätzen…aber heute? Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, daß u.a. von der Erfahrung und dem äuge von „Kara“ lebte. Es war ein großer Kampf, wie es sich gehört an solch einem Abend. Enge Sätze bestimmten das Spiel. 7:11 – 11:9 – 14:12 und 10:12…es ging in den fünften Satz. Hier startete Lev sehr gut und hatte beim Stand von 9:6 alle Karten in seiner Hand, aber gerade und genau jetzt riß der Faden. Am Ende ging auch dieser Satz mit 9:11 an die Gegner aus Grenzau. Jetzt konnte es nur heißen…schütteln und weiter machen.

Großer Druck auf Seiten von Gustavo Tsuboi der nun gegen den Griechen Sgouropoulos ran musste. Nach gewonnenem ersten Satz sah man ihm jedoch die Anstrengung an. Nach verlorenem 2.Satz musste sogar eine längere Satzpause (medical Time Out) her, damit er seine Kräfte nochmals sammeln konnte. Aber es half nichts, Satz 3 ging ebenfalls mit 8:11 nach Grenzau. Der Start in Satz 4 verlief wie erwartet…ausgeglichen. Bei Halbzeit des Satzes stand es 5:5…Spannung pur. Gustavo zog auf 8:6 davon, Grenzau konterte 8:8. Der Satz näherte sich seinem Ende: 9:9, Aufschlag Grenzau. Satzball Bad Homburg und Satzgewinn mit 11:9…man man man…es nahm kein Ende.  Wo waren die Zuschauer, die hier ein hervorragendes Spiel gesehen hätten?! Satz 5, wird er die Entscheidung zu Gunsten Grenzau sein? Gustavo konnte seine Kräfte wohl wieder sammeln…plötzlich stand es 5:1 für unseren brasilianischen Routinier. Hier war noch nichts entschieden! Nur noch 6:4 und 7:5, Aufschlag Sgouropoulos. Die Spannung ist weiterhin hoch…das gesamte Spiel ist nichts für schwache Nerven. Nach eigenem Aufschlag geht Gustavo mit 10:6 in Führung…4 Matchbälle. Nummer 1 abgewehrt. 11:7 am Ende für Gustavo…man man man…Showdown im Wingert Dome…Abschlussdoppel!

Hier standen sich gegenüber unser russisches Duo um Lev Katsman und Maksim Grebnev gegen die Paarung Pletea / Karakasevic. Wir haben in dieser Saison erst 1 Doppel spielen dürfen, eher spielen müssen. Es war in Hilpoltstein um den Einzug in das Pokalviertelfinale. Hier konnte unser Duo das Match erfolgreich gestalten…und heute? Nach über 3h Stunden Spielzeit jetzt noch ein Doppel…herrje…

Was in diesem Doppel jedoch passierte und wir mussten uns da auch erst einmal die Augen reiben, war das was man am Ende „ein eingespieltes Doppel“ nennt. Blindes Verständnis auf Seiten des TTC OE…und am ende, um es kurz zu machen, 11:6 – 11:8 und 11:9 und damit am Ende der 3:2 Sieg des TTC OE.

Es ist der Nikolaus Tag, es ist der 6.12.2020 und ein historischer in der 33jährigen Geschichte des TTC OE – es ist der 1.Sieg in der TTBL.

 

Was macht das Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. so besonders?

WIR HOLEN MOBBING AUS DER TABUZONE RAUS

Wir helfen Schulen, Lehrern und Betroffenen dabei, dieses psychosoziale Phänomen zu verstehen und beraten in Sachen Prävention und Intervention.

Als Netzwerker sind wir erste Anlaufstelle und Bindeglied zwischen Schulen / Lehrern, Betroffenen und Organisationen.

Unser Verein hilft Lehrern bei der Realisierung von individuellen Projekten zu den Themen  Mobbing, Cybermobbing und Medienkompetenz.

Wir begleiten Betroffene bei ihren Lösungsprozessen, sind Ratgeber und Vermittler. Dazu kooperieren wir mit zahlreichen Institutionen und Fachexperten.

 

Wir haben lange gesucht und am Ende das richtige Projekt mit lokalem Bezug gefunden, sagt Mirko Kupfer (Geschäftsführer der TT OE Bad Homburg UG). Er führt weiter an: „Wir haben ja bereits unsere Erfahrungen gemacht mit überregionalen Projekten, so z.B. mit KiO (=Kinderhilfe Organtransplantation), die wir 2018 im Rahmen eines Showveranstaltung u.a. mit Timo Boll und Patrick Franziska unterstützt haben, aber auch mit dem Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden, zu deren Gunsten wir im Rahmen des Damen Länderspiels 2018 Spenden gesammelt hatten. Jetzt war es jedoch an der Zeit sich lokal umzuschauen. Da wir uns intern mit Seniorensport und Pink Pong Parkinson gut aufgestellt haben, fiel die Entscheidung nun auf ein Projekt mit Bezug zu Kindern. Kinder spielen bei uns im Verein eine große Rolle, die Nachwuchsarbeit wird groß geschrieben. Von daher sind wir froh und glücklich nun mit dem Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. zu starten.“

 

Beyza Rodoslu (1.Vorsitzende) beschreibt die Arbeit des Anti-Mobbing-Netzwerkes wie folgt:

„Eltern / Betroffene unterstützen wir in der Kommunikation mit den Schulen. Wir helfen, Situationen in eine positive Richtung zu lenken und eine Zusammenarbeit zwischen Schulen und Eltern zu bewirken. Oft sind bei diesem Thema die Fronten schnell verhärtet und eine gute Kommunikation und somit Lösungsfindung ist ohne Unterstützung nicht mehr möglich.

Schulen helfen wir dabei, die richtigen Präventions- und Interventionsprojekte zu finden. Dies ist bei den unzähligen Angeboten für die Lehrkräfte meist sehr schwierig. Wir organisieren individuelle Klassenprojekte für Lehrer in den Bereichen Medien- und Sozialkompetenz.

Spenden benötigen wir für:

Wir benötigen Spenden um unsere Klassenprojekte zu finanzieren. Teilweise können diese nicht von den Schulen abgedeckt werden und eine Finanzierung durch die Eltern ist nicht immer möglich.

Unsere Veranstaltungen werden komplett durch Spenden finanziert. Der Eintritt ist frei, damit Informationen und Hilfe für jeden zugänglich sind, unabhängig von der jeweiligen finanziellen Situation.

 

Auch Beyza Rodoslu äußert sich erfreut über die Partnerschaft:

„Ein Spiel braucht faire Regeln! Was im Sport gilt, sollte nicht weniger auf dem Schulhof gelten, doch lt. Statistik wird in Deutschland jedes 6. Kind Opfer von Mobbing.

Wir vom Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. möchten dem entgegenwirken. Die Kooperation mit dem TTC OE bietet uns die großartige Möglichkeit, ein breites Publikum zu erreichen, zu informieren, zu sensibilisieren und zu helfen.

Gemeinsam stehen wir ein für Respekt, Zusammenhalt und Fair Play. Denn diese Werte bilden nicht nur die Grundpfeiler jedes erfolgreichen Teams, sondern auch die Basis für eine Gesellschaft, in der Kinder unbeschadet aufwachsen können.

Weitere Informationen gibt es hier Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. 

Und abschliessend, um die Wichtigkeit des Thema hervorzuheben, hier einige Links zu aktuellen Berichten:

Die ZEIT und Taunus Nachrichten

 

4 Spiele in 2 Wochen; so lautet die Aufgabe noch vor Weihnachten. Am Nikolaustag kommt es zum Kellerduell zwischen den beiden noch punktlosen Mannschaften des TTC OE Bad Homburg und dem TTC Zugbrücke Grenzau. Beide Mannschaften sind mit jungen Spielern bestückt und haben jeweils einen Routinier im Team. Es wird ein heißer Tanz, leider weiterhin ohne Zuschauer.

Die Mannschaft aus Grenzau hat in dieser Woche noch ein volles Programm. Nach der Niederlage in Bad Königshofen am vergangenen Sonntag, ging es gestern zum amtierenden deutschen Meister nach Saarbrücken. Noch vor dem Kellerduell am Sonntag, steht das Heimspiel gegen unsere hessischen Kollegen aus Fulda-Maberzell am Freitag an. Wir hingegen haben etwas Pause, ob das gut oder schlecht ist, werden wir am Sonntag sehen.

Wir können auf jedem Fall wieder aus dem vollen schöpfen. Gustavo ist zurück aus der China – „Bubble“ und sowohl Lev als auch Rares konnten am vergangenen Samstag im Hessenderby, nach guter Leistung, doch Selbstvertrauen tanken.

Sven Rehde, der sportliche Leiter äußert sich wie folgt: „Am Sonntag soll der Knoten platzen und die ersten Punkte eingefahren werden.  Es wird nicht leicht gegen eine stark kämpfende Grenzauer Mannschaft. Wir sind gut vorbereitet und das Auftreten in Fulda hat gezeigt, dass wir mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen können“.

Auch von Coach Tobias Beck gibt es ein kurzes Statement: „Alle sind bis in die Haarspitzen motiviert und brennen auf den ersten Sieg als Team. Wir werden eine intensive Vorbereitung in allen Bereichen absolvieren und uns dann mit einer Topeinstellung gegen Grenzau präsentieren. Selbstverständlich haben wir Respekt vor dem Gegner, aber jetzt ist es an der Zeit, auch nach Gustavos Rückkehr den ersten Mannschaftssieg einzufahren.“