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2 Tage nach der 0:3 Niederlage im Pokal-Viertelfinale ging es wieder weiter in unserer ersten TTBL-Saison. Heute waren wir zu Gast beim Post SV Mühlhausen in Thüringen. Ohne Gustavo Tsuboi, der sich auf dem Weg zum ITTF-Restart machte, nahmen unsere Jungs die Reise nach Thüringen in Angriff. Heute auch wieder mit dabei Maksim Grebnev.

In der Aufstellung Sipos – Hohmeier – Katsman gingen wir heute an den Start und trafen auf Mengel – Jancarik – Habesohn

Match 1: Steffen Mengel gegen Nils Hohmeier; die beiden Deutschen kennen sich annähernd in- und auswendig. Von daher überrascht es nicht, daß sich Mengel mit seinem Coach Erik Schreyer eine eindeutige Taktik zurechtgelegt hatten. Am Ende hieß es 11:7 / 11:2 und 11:5. Nach 15 Minuten war dieses Spiel bereits vorbei. Das ging viel zu schnell.

Match 2: Lubomir Jancarik gegen Rares Sipos. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Rares ging beim Stand von 6:4 erstmalig mit 2 Punkten in Führung verlor dann jedoch kurzzeitig die Konzentration. Am Ende des Satzes hieß es dann 11:7 für den Post SV. Im zweiten Satz startete Rares sehr gut und ging wieder schnell mit 2 Punkten in Führung. Es stand wieder 6:4 für den TTC OE und nach 3 verlorenen Punkten ging es in die erste Auszeit. Wieder ein ausgeglichener Satz und wieder das bessere Ende für den Post SV mit 11:9. Der 3.Satz entwickelt sich erneut ausgeglichen. Auch eine kurze Uneinigkeit der Spieler bei einem Kantenball, bringt Rares nicht aus seinem Konzept und seiner Konzentration. Über 6:4, 7:5 stellt er auf 9:5. Auf geht’s Rares. Seinen 3.Satzball nutzt Rares zum 11:8. Jetzt sind wir angekommen, das sollte Auftrieb verleihen. Guter Start in Satz 4. Rares geht mit 2:0 in Führung. Weiter Punkte folgen; es steht 5:1 für Rares Sipos. Dann aber folgen 8 Punkte in Folge für den Post SV. Am Ende geht auch dieser Satz mit 11:8 an den Post SV, der damit 2:0 in Führung geht.

Nach einer 15minütigen Pause folgt nun Match 3 zwischen Daniel Habesohn auf Seiten des Post SV und unserem Lev Katsman. Auch hier stehen die Zeichen eigentlich klar für den Post SV, nicht nur in Sachen Weltrangliste, sondern auch in Sachen aktuelle TTBL-Bilanz. Eine hohe Fehlerquote auf beiden Seiten führte am Ende zum Satzgewinn für den Post´ler Habesohn mit 11:8. Ein zu Beginn des 2.Satzes ausgeglichener Satz entwickelt sich gegen Ende zu einem doch eindeutigen Satzgewinn mit 11:4 für Daniel Habesohn. Jetzt heißt es nochmal aufbäumen und kämpfen. Ein guter Start für Lev in den dritten Satz, bedeutet eine 3:1 Führung. Er sammelt Punkt für Punkt und geht mit 9:3 in Führung. Beim Stand von 9:7 müssen wir jedoch eine Auszeit nehmen, um den Satz nach hause zu retten. 11:9 geht am Ende Satz 3 an den TTC OE. Jetzt heipt es weiter, immer weiter. Satz 4 bleibt irgendwie ausgeglichen, keiner von beiden kann sich so richtig absetzen. Mittlerweile steht es 4:3 für den Post SV. Ein kleines Loch in der Mitte des Satzes fügrt den Post SV Mühlhausen am Ende auf die Siegerstrasse. Der Satz geht mit 11:6 an Daniel Habesohn. Nach knapp 2 Stunden ist das dritte Spiel innerhalb einer Woche vorbei.

Eine Woche zum vergessen. Nach einem sehr guten Spiel in Bremen am Dienstag, konnten wir in den darauf folgenden Spielen gegen den ASV Grünwettersbach am Freitag und heute gegen den Post SV Mühlhausen unsere gute Leistung nicht bestätigen. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und weiter machen. Hoffentlich dann auch wieder mit den TTC OE Fans im Rücken, diese werden dringend benötigt.

Jetzt folgen 2 Wochen Pause, bevor am 8.11.2020 um 15.00 Uhr der Rekordmeister Borussia Düsseldorf im Wingert Dome zu Gast ist.