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Zurzeit finden in Bremen die German Open statt. Heute beginnen die Hauptrunden, nachdem Dienstag und Mittwoch die Qualifikation ausgespielt wurde. Für die Spieler des TTC OE Bad Homburg endeten die German Open bereits gestern Abend. Durch teils bitteres Ausscheiden konnte sich keiner der vier Bad Homburger in die Hauptrunde spielen.

Gleich zu Beginn der ersten Qualifikationsrunde gab es ein TTC OE-internes Match: Nils Hohmeier trat gegen Harmeet Desai an. Gingen die ersten vier Spiele noch abwechselnd siegreich für den Deutschen und den Inder aus, machte Desai in den letzten beiden Spielen den Sack zu und spielte sich mit einem 4:2 in die 2. Runde der Qualifikation. Dort traf er dann auf Tristan Flore. Der Franzose konnte direkt die ersten zwei Spiele sehr souverän gewinnen. Die Wende schaffte Desai dann im nächsten Spiel mit einem knappen 12:10 Sieg und legte dann richtig los: Mit 11:9, 11:5 und 11:4 sicherte er sich den Einzug in Runde 3. Hier konnte er an seine guten Leistungen aus dem vorigen Match anknüpfen und besiegte den Belgier Florent Lambiet souverän mit 4:1. In einer sehr knappen vierten Runde schied Desai dann aber gegen den Dänen Jonathan Groth mit 3:4 aus. Zwar konnte der Inder einen guten Start mit drei siegreichen und nur einem verlorenen Spiel hinlegen, verlor dann aber dreimal hintereinander. Ausgerechnet das entscheidende 7. Spiel verlor er mit 2:11.

Lev Katsman schied bereits in der ersten Qualifikationsrunde knapp mit 3:4 gegen den Portugiesen Joao Monteiro aus.  Der TTC OE-Spieler aus Russland hatte nach vier Spielen zwar eine 3:1 Führung inne, gab dann allerdings zwei Spiele aus der Hand. Das entscheidende Spiel konnte Monteiro dann nach zwei Matchbällen für sich entscheiden.

Einen überzeugenden Start legte Rares Sipos hin: Mit 4:1 bezwang er den Schweizer Pedro Osiro und besiegte dann 1. Liga-Spieler Satiyan Gnanasekaran vom ASV Grünwettersbach mit 4:2. In der dritten Qualifikationsrunde wurde es dann sehr eng gegen den Ecuadorianer Alberto Mino. Nachdem Sipos nach vier Spielen mit 3:1 führte, konnte Mino die folgenden beiden Spiele knapp mit 13:11 und 14:12 für sich entscheiden. Im Entscheidungsspiel gewann Sipos dann mit 11:8 und konnte so in die vierte und letzte Qualifikationsrunde einziehen. Dort traf er auf den Chinesen Dingshou Liu, momentan in der Top-100 der Weltrangliste. Der Chinese beendete Sipos‘ Siegesserie mit einem souveränen 4:1.